Konzept der Curriculua und Lernpfade
Die Curricula im Bereich der Intensivmedizin orientieren sich weitgehend am Lernzielkatalog der Intensivmedizin (SGI / CoBaTrICE). Ihr Hauptfokus liegt auf den Kompetenzen, die Ärztinnen und Ärzte für die Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten benötigen. Dabei berücksichtigen sie sowohl das Vorwissen der Ärzte als auch die Häufigkeit bestimmter Diagnosen und Problemstellungen auf den jeweiligen Intensivstationen.
Einzelne spezifische Curricula richten sich zusätzlich an Pflegefachkräfte.
Curriculum Grundlage
Das 6-monatige Curriculum “Grundlage” ist speziell für Anfänger im Bereich der Intensivmedizin konzipiert. Es richtet sich sowohl an Ärztinnen und Ärzte aus anderen Fachdisziplinen als auch an Neueinsteiger in der Intensivmedizin.
Die Lerninhalte dieses Curriculums setzen auf allgemeine intensivmedizinische Grundlagen sowie häufige Diagnosen. Diese bilden die Basis für die Gewichtung und Auswahl der Lernpakete.
Besonders wichtig ist, dass die vermittelten Kenntnisse auch für Ärztinnen und Ärzte anderer Fachrichtungen relevant sind.
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Mechanical Ventilation
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Röntgen Thorax
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Cardiac Output/ Organperfusion
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Delirium
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Ernährung
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Fluid Responsiveness
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Noninvasive Ventilation
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O2 Angebot, Transport & Verbrauch
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Blutungsmanagement (im Aufbau LUKS)
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Respiratory Dystress
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Reanimation (Im Aufbau LUKS)
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Akutes Koronarsyndrom (Im Aufbau LUKS)
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Traumatic Brain Injury (geplant)
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GI Gastrointestinale Blutung (geplant)
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Koma (geplant)
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Hypertonie/ Hypertone Krise (geplant)
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Trauma (geplant)
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Schock
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Sepsis
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Subarachnoidalblutung
Curriculum Aufbau
Das 6-monatige Curriculum “Aufbau” ist speziell für Ärztinnen und Ärzte mit mindestens 6 Monaten intensivmedizinischer Vorerfahrung konzipiert. In diesem Curriculum liegt der Fokus sowohl auf allgemeinen Diagnosen als auch auf spezifischen intensivmedizinischen Krankheitsbildern wie schwere Pankreatitiden oder das ARDS (Akute Respiratorische Distress-Syndrom).
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der vertieften Beurteilung kritisch kranker Patienten.
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Führung in der Medizin
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Post REA Care (geplant)
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Status Epilepticus (geplant)
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Organspende (geplant)
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Weaning (geplant)
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Akut Kidney Injury/ CVHHDF (geplant)
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Leberversagen (geplant)
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Intraabbdominale Hypertension (geplant)
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Pankreatitis (geplant)
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Diabetische Ketoazidose (geplant)
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Hypo/ Hyperthermie (geplant)
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Blutung / Gerinnung / Rotem (geplant)
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Intoxikation (geplant)
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Schwangeraschaft/ Eklampsie (geplant)
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CT Radiologie (geplant)
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MR Radiologie (geplant)
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Beatmungsmodi (geplant)
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ARDS (geplant)
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Schmerzmanagement (geplant)
Curriculum Fellow
Das 18-monatige Curriculum “Fellow” vertieft die intensivmedizinischen Kenntnisse und konzentriert sich auf die wesentlichen intensivmedizinischen Themenschwerpunkte.
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Mechanical Ventilation (LUKS)
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Hämodynamik (LUKS)
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Niere und Dialsysverfahten (KSA)
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Intoxikation (geplant)
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Neurointensivmedizin (geplant)
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ECHO Advanced (Biel)
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Herzchirurgie (Hirslanden Zürich)
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Abdomen (KSW) (KSA)
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Trauma (geplant)
Curriculum Sonographie
Das kontinuierliche Curriculum Sonographie legt eine solide Grundlage für die Anwendung von Sonographie im klinischen Alltag. Es vermittelt essenzielle Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die Durchführung von Ultraschalluntersuchungen erforderlich sind. Für eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesem Thema ist der Besuch etablierter Kurse unerlässlich.
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Thoraxsonographie Grunslage
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Thoraxsonographie Grundlage
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Herz Grundlage
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Rechtes Herz (im Aufbau LUKS)
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VEXUS (im Aufbau LUKS)
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Abdomen Grundlage (im Aufbau LUKS)
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Abdomen Aufbau (im Aufbau LUKS)
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Herzklappen (geplant)
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EF (geplant)
Curriculum Geräte/ Interventionen
Das kontinuierliche Curriculum “Geräte und Interventionen” widmet sich der Einarbeitung in den Technikpark der Intensivstationen. Die Weiterbildungen werden in Zusammenarbeit mit den Pflegefachkräften durchgeführt um ein umfassendes Verständnis für die Funktionsweise zu vermitteln. Für unerfahrene Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist eine sorgfältige Vorbereitung essentiell, um den bestmöglichen Lernerfolg zu erzielen.
Im Curriculum sind außerdem Kurse zu intensivmedizinischen Interventionen enthalten.
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Pulmonaliskatheter
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Puls/Druckkonturanalyse (geplant)
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ECMO (geplant)
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Impella
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IABP (geplant)
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Transösophagiale Druckmessung (geplant)
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CVVHD (geplant)
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Neuromonitoring 1 Lumbal, EVD, Codmann-Sonde) (geplant)
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Neuromonitoring 2: PdO2 (geplant)
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Kalorimetrie (geplant)
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Pacemaker (geplant)
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Tracheotomie (in Ausarbeitung LUKS)
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Bronchoskopie (in Ausarbeitung LUKS)
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Laryngoskopie/ Difficult Airway (geplant)
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Thoraxdrainage
Lehrgang ECMO
Der ECMO-Lehrgang ist für ein breites Publikum konzipiert und richtet sich an alle, die im Krankenhaus mit extrakorporalen Membranoxygenierungsverfahren (ECMO) in Berührung kommen. Dies umfasst nicht nur die Intensivstation, sondern auch den Notfallbereich, die Koronarangiographie und betrifft sowohl Ärzte als auch Pflegefachkräfte sowie technische Assistenten.
Der Lehrgang ist in 13 Kurse unterteilt, die jeweils 5 bis 15 Minuten lange Videosequenzen enthalten. Diese vermitteln fundiertes Wissen über die Anwendung und den Umgang mit ECMO-Verfahren. Die Teilnehmer haben außerdem die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihr Verständnis zu vertiefen.
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1 ECMO Einführung
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2 ECMO Aufbau und Funktionsweise
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3 ECMO Kanülen und Schläuche
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4 ECMO Oxygenator und Gasblender
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5 ECMO Monitoring Kreislauf
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6 ECMO Kanülierung und Kreislaufkonfiguration
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7 ECMO Hämodynamik & Ansuag - Rückgabeprobleme
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8 ECMO veno-venös
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9 ECMO veno-arteriell Indikation und Einlage
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10 ECMO veno-arteriell spezifische Probleme
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11 ECMO spezifische Therapien
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12 ECMO Komplikationen
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13 ECMO Konsole
Faculty Development
Die Mehrzahl der Kaderärztinnen und Ärzte wurde noch nach den traditionellen Unterrichtsmethoden unterrichtet, die vor 10 bis 20 Jahren an den Universitäten üblich waren. Inzwischen hat sich die Lehre jedoch stark verändert und professionalisiert. Problem Based Learning, EPA (Entrustable Professional Activities), Online-Tutorials und interaktive Lernformen sind heute der Standard.
Das Ziel des Faculty Development ist es, die Kaderärztinnen und Ärzte mit neuen, interaktiven Lehrmethoden sowie den Aspekten der Personalführung und des Feedbacks vertraut zu machen. Dadurch wird die Voraussetzung geschaffen, die optimale Lernform für die jeweiligen Inhalte zu nutzen. Gleichzeitig wird das Verständnis zwischen den unterschiedlichen Generationen gestärkt.
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Flipped Class-Room
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Feedback (in Ausarbeitung LUKS)
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Mentoring/Coaching (In Ausarbeitung LUKS)
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KI Unterstützung im Lernen und Lehren