Die Fellow-Tage sind nach dem Flipped-Class-Room-Konzept aufgebaut. Hierbei bereiten sich zukünftige Intensivmedizinerinnen und Mediziner mithilfe detaillierter wissenschaftlicher Lernressourcen vor. Das erarbeitete Wissen wird dann am Fellow Tag durch praktische Anwendungen, Falldiskussionen und Inputreferate vertieft. Im Mittelpunkt stehen dabei das gemeinsame Arbeiten und Diskutieren – im Gegensatz zu vielen anderen Veranstaltungen wie wissenschaftlichen Kongressen.

Die Fellow-Tage werden im Rotationsprinzip an allen Zentren durchgeführt. Dabei besuchen die Fellows der anderen Intensivstationen jeweils das durchführende Zentrum. Dies bietet mehrere Vorteile:

• Networking: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer knüpfen Kontakte und tauschen sich mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Einrichtungen aus.

• Kennenlernen von verschiedenen intensivmedizinischen Konzepten und Behandlungsstrategien: Durch den Austausch mit Peers aus unterschiedlichen Zentren erweitern sie ihr Verständnis für verschiedene Ansätze.

• Gemeinsames Erarbeiten der Lerninhalte: Die interaktive Zusammenarbeit fördert das Verständnis und die Anwendung des erworbenen Wissens.

• Begrenzung des Ausbildungsaufwands für die einzelnen Zentren: Dieses Format wäre von einem einzelnen Zentrum allein aufgrund des Aufwands und Ressourcenmangels nicht durchführbar.